TCM ✦ Reiterglück
Bei Hufgeschwüren - Lian Qiao (Forsythia)
Bei Hufgeschwüren - Lian Qiao (Forsythia)
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Lian Qiao (Forsythia) – Traditionelle Chinesische Medizin für Pferde
Zur ernährungsphysiologischen Unterstützung bei bakteriellen Belastungen und Infektionen
Lian Qiao (Forsythia suspensa), auch bekannt als Forsythienfrucht, zählt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu den bewährten Kräutern bei Hitzezuständen und Infektionen. Besonders geschätzt wird Lian Qiao für seine natürlichen Inhaltsstoffe wie Lignane und Phenylethanoide, die entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
In der Pferdefütterung kann Lian Qiao insbesondere dann sinnvoll sein, wenn der Organismus durch bakterielle Prozesse, Entzündungen oder infektionsbedingte Schwächezustände belastet ist. In Kombination mit Jin Yin Hua wird es traditionell bei eitrigen Prozessen wie Hufgeschwüren oder Hautinfektionen eingesetzt.
Geeignet zur Unterstützung:
- Bei eitrigen Infektionen, z. B. Hufgeschwüren, Abszessen, Hautentzündungen
- Bei erhöhter Infektanfälligkeit oder zur begleitenden Unterstützung bei bakteriellen Erkrankungen
- Als Bestandteil traditioneller Rezepturen zur Entgiftung und Ausleitung pathogener Hitze
Zusammensetzung:
100 % Lian Qiao (Forsythia suspensa), getrocknet
Verabreichungsempfehlung:
Die getrockneten, geschnittenen Früchte können gut eingeweicht und anschließend unter das Futter gemischt werden. Alternativ ist auch eine Abkochung möglich, deren Sud über das Futter gegeben wird.
Fütterungsempfehlung:
- Pferde (500–600 kg): 5–10 g täglich
- Ponys/Kleinpferde: 2–5 g täglich
- Kurweise Gabe über 2–4 Wochen empfohlen
- Nicht bei tragenden Stuten anwenden
Wichtiger Hinweis:
Lian Qiao ist ein traditionelles Einzelfuttermittel zur ernährungsphysiologischen Unterstützung. Es ersetzt keine tierärztliche Behandlung. Bei Verdacht auf bakterielle Infektion oder anhaltenden Symptomen konsultiere bitte fachkundiges tiermedizinisches Personal.
Risiken und Nebenwirkungen:
Lian Qiao gilt in moderaten Mengen als gut verträglich. Bei Überdosierung können Verdauungsstörungen auftreten. Bei Pferden mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt sollte die Gabe langsam eingeschlichen werden.
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